Forstwerkzeugkiste

Forstwerkzeugkiste

Fünf bis zehn Tage im Jahr bin ich ein Hobby-Holzer. Damit ich nicht jedes Mal mühsam das entsprechende Werkzeug zusammensuchen muss, habe ich kurzerhand alles Werkzeug, dass ich zum Holzen benötige, in einer Holzkiste organisiert. Dabei war es mir wichtig, dass alles Werkzeug in einer Kiste Platz finden kann und die Kiste zudem auch in meinem Land Rover Platz findet. Zudem habe ich die Grösse auch so gewählt, dass ich die Kiste auch auf einem Tablar in der Garage einlagern kann.

Die Kiste habe ich mit Sperrholzplatten aus Seekieferholz gefertigt. Ein Material, dass sich sehr gut für Verpackungsmaterial eignet und auch sehr preisgünstig zu bekommen ist. Das Seekieferholz hat übrigens ein sehr interessantes Holzmuster, dass sich sogar für die Herstellung von Möbel eignen würde.

Um möglichst viel Material in nur einer Kiste unterbringen zu können, habe ich ein System mit Kisten in der Kiste entwickelt. Dies erlaubt eine optimale Raumnutzung und einen besseren Zugriff auf die verschiedenen Werkzeuge.

Angefangen habe ich mit den inneren Kisten und dann habe ich die Hauptkiste rundherum gebaut. In einem kurzen Video zeige ich, wie die Kiste organisiert und eingeteilt ist. Beim Gefahrenschild auf der Kiste wurde ich vom Schweizer Maler Ferdinand Hodler inspiriert. Sein Werk "Der Holzfäller" hat es sogar auf eine ehemalige Schweizer Banknote geschaft und diente mir als Vorlage für das Warnschild. Das Schild auf dieser Webseite ist mit einem Link hinterlegt und kann als hochauflösendes JPG-Bild für den Privatgebrauch heruntergeladen werden.  

Die Kiste wiegt etwas über 100 kg. In der Regel verlade ich die Kisten in der Kiste separat in den Land Rover. Das hat den Vorteil, dass die Innerkisten leichter im Gewicht sind und der Zugriff auf das Werkzeug einfacher und schneller ist.